Kairos 1 - Übersetzung Kapitel 26 - Eberjagd mit Hindernissen

Nach diesen Geschehnissen kam Herakles zu einer anderen Aufgabe.
Denn Eurystheus trug ihm auf:

"Ergreife doch den erymantischen Eber und
bringe ihn lebendig nach Mykene."

Daher geriet Herakles in furchtbare Gefahr,
weil er also dessen Worten gehorchte,
denn Kentauren versuchten ihn zu verhöhnen,
als er durch Arkadien reiste, aber viel von genau diesen fielen und
starben sowohl durch Pfeile von jenem, als auch durch das Gift
der Hydra aus Lerna. Jener fand nach langer Zeit den Eber und
verfolgte ihn in viel Schnee. Genau dies war ein bewundernswerter Trick.
Denn das Tier wurde einerseits daran gehindert zu fliehen,
andererseits war es Herakles möglich, ihn zu verschnüren und
über die Schulter zu legen. Als Eurystheus aber den Eber erblickte,
floh er aus Angst in ein großes Vorratsgefäß.


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