Angefangen mit der Freigebigkeit hat also Kyros, sie besteht aber auch heute noch unter den Königen. Wer hat nämlich sichtbar reichere Freunde, als der persische König? Wer aber schmückt offenbar schöner die Leute, die um ihn sind, mit Gewändern als der König? Wessen Geschenke aber werden mehr anerkannt als die des Königs, Armbänder, Halsketten und Pferde mit goldenen Zügeln? Es ist nämlich nicht möglich diese Dinge dort zu besitzen, wem auch immer der König sie nicht schenkt.
Wir haben aber genau begriffen, dass man sowohl die so genannten Augen des Königs, als auch die Ohren des Königs nicht anders erwirbt, als durch Schenken und mit Ehrungen. So brachte er viele Menschen dazu zu hören und das auszuspionieren, von dem sie glaubten, dass es dem König nütze, wenn sie es meldeten. Und sie fürchteten überall die für den König unnützen Dinge zu sagen, als ob er selbst zuhörte, und zu tun, was nicht nützlich ist, als ob er selbst anwesend wäre.
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